Das eigene Zuhause smart machen war und ist schon seit langem ein Ziel von mir. Durch FHEM und den diversen Geräten klappt dies auch recht gut. Zwar hat man in einer Mietwohnung ein paar Grenzen (z.B. Unterputzgeräte etc.), aber der Anfang ist gemacht. In den nächsten Jahren soll es jedoch bei mir in die eigenen vier Wände gehen, welches ich natürlich direkt beim Bau des Hauses oder der Renovierung smart machen will.
Um später strukturiert vorgehen zu können und nichts zu vergessen, bedarf es eine gute Planung und Recherche. Auf diesen spannenden Weg von der Planung, über die Recherche, bis hin zur Umsetzung möchte ich euch gerne mitnehmen.
Ich werde euch zeigen, für welche Geräte ich mich entscheide. Beginnend bei den schaltbaren Steckdosen und Lichter, über die Fenstersteuerung, bis hin zu multimedialen Geräten. Mein Ziel ist es mein Eigenheim möglichst intelligent zu machen und somit auch diverse Abhängigkeiten möglich zu machen. Wie zum Beispiel automatische Lichtsteuerung oder Belüftung.
In diesem Zusammenhang werde ich mir schon im vorhinein diverse Geräte anschauen und testen um später eine optimale Geräteauswahl treffen zu können. Vielleicht kann ich ja dadurch den einen oder anderen bei seiner eigenen Auswahl helfen.
Diese Reihe ist auf mehrere Jahre ausgelegt und wird sozusagen mein Tagebuch zum Thema „make my home smart“. Um möglichst alles transparent zu machen, werde ich natürlich alle Geräte etc. auflisten und euch immer einen aktuellen Kostenplan bereitstellen, damit ihr euch ein Bild vom Aufwand und Kostenumfang machen könnt.
Das klingt ja wirklich spannend und ich werde hier sicher mitlesen. Aber einen Tipp möchte ich dir mitgeben: verzettel dich bloß nicht.
Vor zwei Jahren hätte ich beinahe einen ähnlichen Blog-Beitrag geschrieben, bin aber zeitlich nicht dazu gekommen.
Ende letzten Jahres habe ich dann mein Haus bezogen und kann nun folgende Erfahrung mit dir teilen: Schau, dass Du eine vernünftige Verkabelung vorsiehst. Alles mindestens 5-adrig, und an alle denkbaren und undenkbaren Stellen Netzwerkkabel hinlegen. Der Rest ergibt sich dann, wenn Du eingezogen bist. Erst dann wirst du wirklich merken, welche Steckdose schaltbar sein muss und durch deine intelligente Verkabelung hast du alle Möglichkeiten.
Beim Hausbau beschäftigen Dich dann ohnehin ganz andere Dinge.
Hallo Sebastian,
vielen dank für die Tipp. Ich befürchte auch, dass es eine Mammutaufgabe wird und am Ende es sowie anders kommt als man denkt ? Wollte deswegen schon rechtzeitig damit anfangen um Ideen zu sammeln und sich Gedanken zu machen, was man genau will und wie man es am besten umsetzen kann. Ob sich am Ende alles so realisieren lässt ist dann eine andere Frage ? Aber man darf ja mal träumen.
Gruß Daniel