Das situationsabhängige Schalten von Lichtern oder das Steuern von Heizungen nach einem Heizplan ist schon eine feine Sachen. Ein weiterer interessanter Gedanke ist neben dem situationsabhängige das ortsabhängige Schalten. So könnte man zum Beispiel alle Lichter ausschalten, sobald man das Haus verlässt. In diesem Beitrag erkläre ich euch, wie ihr eine Anwesenheitserkennung mit dem Raspberry und der App „Geofency“ (Apple App-Store) auf dem Smartphone realisiert. Für Android gibt es die App „EgiGeoZone Geofence“ (Google Play-Store). Die nachfolgende Einrichtung wurde jedoch mit der iOS-App „Geofency“ gemacht. Beim Android-Smartphone sollte es aber ähnlich sein.
Verfahren zur Anwesenheitserkennung
Um eine Anwesenheitserkennung zu realisieren gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel mit Hilfe des FritzBox-Moduls überprüfen welche Geräte sich im eigenen WLAN befinden. Eine Weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Bluetooth. Dank Bluetooth LE (Low-Energy) verbrauch es um einiges weniger Energie als WLAN und schont somit den Akku des Smartphones. Ein weiterer Vorteil ist der, das erst beim Verlassen bzw. Eintreten des überwachten Bereiches eine Nachricht gesendet wird. Bei einer WLAN-Überwachung muss in engen Intervallen aktiv überprüft werden, ob sich das Smartphone noch in Reichweiche befindet. Apple bietet mit iBeacon ein Protokoll, welches die Anwesenheit von Bluetooth-Geräten erkennt. Gedacht ist diese Technik zum Beispiel für das versenden von ortsabhängiger Werbung, zum Beispiel in einem Kaufhaus. Sie lässt sich jedoch auch perfekt für eine einfache Anwesenheitserkennung zu Hause verwenden.
Was ist ein iBeacon und wie funktioniert er?
Ein iBeacon ist ein kleiner Sender der auf Bluetooth-LE basiert. Er sendet in einem festen Intervall ein Signal aus. Befindet sich nun ein Empfänger (Smartphone) im Empfangsradius kann die gesendete UUID (Universally Unique Identifier) des Senders ausgewertet werden und die Empfangsstärke des Signales gemessen werden. Dadurch lässt sich der ungefähre Abstand zum Sender ermitteln.
Sollten sich drei Sender im Empfangsbereich des Smartphones befinden, lässt sich durch Trilateration die exakte Position des Smartphones ermitteln. Bei vier Sender ist sogar die dreidimensionale Positionserkennung möglich. Die Sender senden dabei lediglich ihre UUID aus. Die App auf dem Smartphone muss dann anhand dieser UUID durch Internetabfrage etc. die Position der Sender abfragen. So lässt sich zum Beispiel in einem Kaufhaus die exakte Position des Kunden ermitteln und ihm dann positionsabhängige Angebote auf das Handy puschen – „Bananen heute im Angebot“.
In diesem Fall reicht der Einsatz eines iBeacons. Die korrespondierende App auf dem Smartphone sendet dann ein Nachricht an die FHEM-Installation, dass es sich im Empfangsbereich des iBeacons befindet. Mit Hilfe der App lassen sich auch Positionen untersuchen, welche nicht über ein iBeacon verfügen. Hier kommt dann GPS zum Einsatz. Auf dem Smartphone wird dann ein Radius festgelegt. Bei Eintritt bzw. Verlassen dieses Radius sendet die App dann eine Nachricht an FHEM.
Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit dem Erstellen eines eigene iBeacon auf dem Raspberry und die Anwesenheitserkennung mit dem Modul „Geofancy“ und der App „Geofency“ (Apple App-Store).
iBeacon auf dem Raspberry erstellen
Der iBeacon wird auf dem Raspberry mit Hilfe des Paketes Bluez realisiert.
Auf dem Raspberry Pi 2 ist der Einsatz eines USB-Bluetooth-Dongle erforderlich. Der Raspberry Pi 3 hat Bluetooth bereits on-Board.
Installation benötigter Treiber:
sudo apt-get install libusb-dev libdbus-1-dev libglib2.0-dev libudev-dev libical-dev libreadline-dev
Um die aktuelle Version von Bluez installieren zu können, muss man sich diese manuell komplementieren. Die standardmäßig in der Paketquelle vorhandene Version ist meist veraltet. Welche Version aktuell ist, lässt sich auf der Homepage herausfinden.
Zuerst wird ein Ordner für die Installation erstellt und in diesen gewechselt.
sudo mkdir bluez cd bluez
Hierhin können nun die Installationsdateien heruntergeladen werden.
sudo wget www.kernel.org/pub/linux/bluetooth/bluez-5.39.tar.xz
Folgende Befehle starten nun das Komplementieren und das Installieren von Bluez.
sudo unxz bluez-5.39.tar.xz sudo tar xvf bluez-5.39.tar cd bluez-5.39 sudo ./configure --disable-systemd sudo make sudo make install
Nachdem alles Installiert wurde, kann man überprüfen ob alles funktioniert.
sudo ~/bluez/bluez-5.39/tools/hciconfig
Es wurden keine Errors festgestellt. Die Bluetooth-Verbindung funktioniert.
iBeacon-Protokoll erstellen
Für das einfache Starten und Stoppen des iBeacons ist es sinnvoll sich ein Skript zu erstellen.
Das Startskript wird wie folgt erstellt:
sudo nano ~/bluez/ibeacon_start.sh
Es öffnet sich der Editor. Das Skript mit folgendem Inhalt füllen:
#!/bin/sh sudo hciconfig hci0 up sudo hciconfig hci0 noscan sudo hcitool -i hci0 cmd 0x08 0x0006 A0 00 A0 00 03 00 00 00 00 00 00 00 00 07 00 sudo hcitool -i hci0 cmd 0x08 0x000a 01 sudo hcitool -i hci0 cmd 0x08 0x0008 1E 02 01 1A 1A FF 4C 00 02 15 B2 5F 73 BA 54 DE 43 F2 B4 16 D0 51 3E 62 79 E0 00 00 00 00 C8 00
Wichtig ist hier die letzte Zeile. Sie legt die UUID des iBeacons fest. Der Syntax ist wie folgt aufgebaut:
0x08 0x0008 1E 02 01 1A 1A FF 4C 00 02 15 [UUID] [Major] [Minor] [Power]
Der erstellte iBeacon hat also folgende Daten:
UUID: B25F73BA-54DE-43F2-B416-D0513E6279E0
Major: 0
Minor: 0
Power: C8
Werden mehrere iBeacons verwendet, muss darauf geachtet werden, dass jeder iBeacon seine eigene, eindeutige und einmalige UUID bekommt.
Da das Startskript später in den Autostart kommt, sollten die Recht entsprechend angepasst werden. Bearbeiten darf nur der Eigentümer (root) und ausführen dürfen alle. Es ist also nicht möglich, das Angreifer das Skript bearbeiten, welches dann durch den Autostart unerwünschte Folgen haben kann.
sudo chmod 755 ~/bluez/ibeacon_start.sh
Neben dem Startskript wird auch ein Stopskript erstellt:
sudo nano ~/bluez/ibeacon_stop.sh
Mit folgendem Inhalt:
#!/bin/sh sudo hciconfig hci0 noleadv
Auch hier wieder die Recht anpassen.
sudo chmod 755 ~/bluez/ibeacon_stop.sh
Nun wird das Startskript noch in den Autostart geschrieben, damit der iBeacon auch nach einem Systemneustart automatisch aktiviert wird.
sudo nano /etc/rc.local
Es öffnet sich der Editor. Vor der Zeile „exit 0“ wird nun der Pfad zum Startskript hinterlegt.
~/bluez/ibeacon_start.sh
Zum erstmaligen Starten kann das Skript manuell ausgeführt werden:
~/bluez/ibeacon_start.sh
Die Ausgabe zeigt nun die Daten des iBeacons an. Ab sofort läuft der iBeacon und sendet fröhlich seine UUID hinaus.
Mit der App „Locate“ (Apple App-Store) lässt sich der iBeacon nun testen.
Über Locate iBeacons lassen sich alle iBeacons in der Umgebung anzeigen. Damit ein iBeacon angezeigt wird, muss dessen UUID sich in der Liste der überwachten UUIDs befinden.
Dazu einfach auf den ersten Listen-Eintrag tippen. Es öffnet sich die Liste mit den überwachten UUIDs. Über das Plus oben rechts lässt sich nun der eigene iBeacon eintragen.
Anschließend sollte sich auch der eigene iBeacon in der Übersicht der gefundenen iBeacons befinden.
Tippt man nun auf diesen, lässt sich der Abstand zwischen Smartphone und iBeacon kalibrieren. Anschließend erhält man über Distanz relativ genau den Abstand zum iBeacon angezeigt.
Der iBeacon funktioniert also tadellos.
Einrichtung unter FHEM und der App Geofency
Die Verbindung zwischen FHEM, iBeacon und der Geofency App (Apple App-Store) stellt das FHEM-Modul Geofancy her. Über ein definiertes Devices lassen sich mehrere Smartphones „überwachen“. In diesem Fall habe erstmal nur mein eigenes Smartphone über ein Geofancy-Devices definiert:
define Daniel GEOFANCY Daniel
Das Device hat den Namen „Daniel“ (vorderes Daniel). Das hintere „Daniel“ dient für den Nachrichtenempfang von sogenannten Webhook-Nachrichten. Webhook-Nachrichten sind Nachrichten zwischen zwei Servern. In diesem Fall zwischen dem Smartphone und FHEM. Das oben definierte Device „Daniel“ reagiert also auf Nachrichten die an
https://192.168.2.125:8083/fhem/Daniel
gesendet werden (IP-Adresse entsprechend anders).
Als Gegenstück zu FHEM dient die App „Geofency“. Die App protokolliert an welchen Orten man wie lange sich aufgehalten hat. Zusätzlich lassen sich über diese App bestimmt Orte fest überwachen und beim Eintritt oder Verlassen sogenannte Webhook-Nachrichten senden. Über ein Plus oben links lassen über unterschiedliche Arten Orten hinzufügen.
Für das eigene Zuhause kommt nun der erstellte iBeacon zum Einsatz. Die App fragt nun nach den Daten des iBeacons. Diese wie oben erstellt eintragen:
„Update der Geo-Position“ kann optional aktiviert werden. Ist aber eher bei portablen iBeacons sinnvoll. Mit Fertig wird die Einrichtung abgeschlossen.
Die Liste der überwachten Positionen enthält nun auch den eigenen iBeacon. Die App sollte auch direkt erkennen, dass man sich in dessen Reichweite befindet (blau hinterlegt).
Über die drei Punkte lässt sich der iBeacon umbenennen. Des Weiteren lassen sich hier auch die Webhook-Nachrichten einstellen.
Über Event–>URL Einstellungen lässt sich die Verbindung zur FHEM-Installation herstellen. Neben dem Aktivieren der Mitteilungen muss auch die URL des korrespondieren FHEM-Devices angegeben werden. Ich meinem Fall habe ich meine öffentlich Adresse angegeben, welche ich durch MyFritz erhalten habe. Der Vorteil ist der, dass die App auch beim Verlassen des iBeacon-Bereiches eine Mitteilung an FHEM senden kann, wenn eventuell das WLAN-Signal bereits abgebrochen ist.
Die URL sollte folgenden Aufbau haben:
https://192.168.2.125:8083/fhem/Daniel
oder
https://eigeneURL:8083/fhem/Daniel
Das Daniel bezieht sich dabei nicht auf den Namen des definierten Devices, sondern auf die URL auf welche das Devices hört, siehe oben.
ACHTUNG: Auf Sicherheit achten –> SSL-Verbindung und Passwort-Schutz.
Sollen mehrere Smartphones „überwacht“ werden, lassen sich diese Einstellungen natürlich auch auf mehrere Smartphones eintragen. Je Smartphone werden dann beim FHEM-Device unterschiedliche Readings angelegt.
Eine Menü-Ebene zurück lässt sich zudem die Authentifizierung einstellen. Solltet ihr eure FHEM Installation mit einem Benutzernamen und Passwort abgesichert haben, solltet hier die entsprechenden Daten eingetragen werden. Das POST-Format kann auf Default bleiben.
Mit dem Verbindungstest lassen sich die Einstellungen nun überprüfen. Ein erfolgreicher Test wird mit einem OK quittiert. Gleichzeitig ändern sich die Reading (state) im definierten FHEM-Devices.
Man erhält nun als „state“ die UUID eines imaginären iBeacons und noch ein paar weiter Zahlen und Ziffern. Wichtig ist hier die dev-ID. Sie hat 32 Ziffern und hat folgenden Aufbau. 27xxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx. Damit in diesem Devices noch zusätzliche Readings eingelesen werden, muss ein devAlias eingerichtet werden.
attr Daniel devAlias 27xxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx:Daniel
Bei Mehreren Smartphones lassen sich die devAlias durch ein Leerzeichen trennen:
attr Daniel devAlias 27xxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx:Daniel 49xxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx:Max
Nach einer kurzer Zeit aktualisiert sich das Devices und es erscheinen eine Menge zusätzlicher Infos.
Diese Readings könnte man nun weiter verarbeiten um zum Beispiel Geräte an- oder abzuschalten. Wie immer sind die Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Ich hoffe ich konnte euch die Technik hinter iBeacons und die Zusammenarbeit mit FHEM etwas näher bringen und wünsche ich euch wie immer ein erfolgreiches Nachmachen.
Wo ist diese IOS-App „Geofency“ bzw. „Geofancy“
Hallo Peter,
die App findet man im iOS-AppStore.
„Geofency Zeiterfassung & ortsbasierte Stempeluhr!“ von Karl Heinz Herbel
https://appsto.re/de/g_fSK.i
Gruß Daniel
Hey,
bei mir funktioniert soweit alles.
Allerdings happere ich etwas mit dem Autostart. Starte ich den Pi, startet auch das iBeacon; allerdings schaltet es sich nach ein paar Sekunden auch einfach wieder aus.
Hallo Daniel,
danke für die wiederum super Beschreibung. Aber irgendwo habe ich einen Fehler und weiss nicht warum. Wenn ich die Start.sh manuell starten will, kommt folgende Meldung: home/pi/bluez/ibeacon_start.sh: 3: /home/pi/bluez/ibeacon_start.sh: 00: not found
Dabei liegt die sh Datei nicht unter home/pi sondern im im obersten Pfad des Pi. Krieg es egal was ich mache nichts ans Laufen. Vielleicht hast du einen Tipp? Vielen dank vorab und Grüße Tobias
Hallo Tobias,
komisch. Habe alles nochmal auf meinem Testsystem durchgespielt. Hat alles geklappt.
Du legst ja die ibeacon_start.sh mit folgendem Befehl an:
sudo nano ~/bluez/ibeacon_stop.sh
Durch das ~ sagst du ja , dass der Pfad in deinem Home-Verzeichnis ist. Wenn du jetzt also das Skript mit folgendem Befehl startest:
~/bluez/ibeacon_start.sh
sagst du ja, dass du die Datei öffnen willst, die sich in deinem Home-Verzeichnis befindet.
Durch die Fehlermeldung sieht man ja, dass er das auch so versteht:
home/pi/bluez/ibeacon_start.sh: 3: /home/pi/bluez/ibeacon_start.sh: 00: not found
Er sucht also im Ordner „home/pi…“. Das sieht ja schon mal richtig aus. Nur komisch, dass sich diese Datei im Hauptverzeichnis befindet und nicht im Home-Verzeichnis. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung warum.
Wenn du als Benutzer pi angemeldet bist, dann legt ja der Befehl die Datei entsprechend an:
sudo nano ~/bluez/ibeacon_stop.sh
Hat den die Rechtevergabe geklappt:
sudo chmod 755 ~/bluez/ibeacon_start.sh
Wenn die Datei nicht dort liegt wo sie soll, dann müsste es da ja auch Fehler geben.
Einzige Idee die ich habe ist die, dass du nicht als Benutzer pi angemeldet bist. Aber dann müsste er ja beim starten des Skripts nicht im Home-Verzeichnis von pi nach der Datei suchen, sondern im Verzeichnis des angemeldeten Benutzers. Wenn du dich per ssh einloggst, steht dann in der Konsole „pi@raspberry:“ (siehe Bild)
Liegen den die anderen Dateien von Bluez unter „home/pi/bluez“? (siehe Bild)
Gruß Daniel
Hallo Daniel. Ja genau das ist es was ich auch nicht verstehe. Habe es gerade nochmal versucht und Schritt für Schritt nach der Anleitung. Es kommt die gleiche Meldung obwohl die Datei da ist. Habe dir mal einen Screenshot angehängt. Danke und Grüße,
Tobias
Hallo,
jetzt bin ich auch verwirrt. Habe es mal genau so wie du gemacht. Erst in den Ordner bluez gewechselt –> Skript ist vorhanden. Dann versucht das Skript zu starten.
Ergebnis: Datei wurde nicht gefunden.
Habe dann versucht die Datei aus dem Hauptverzeichnis raus zustartet mit der Angabe des Pfades, da hat es dann geklappt, siehe Bild.
Frag mich aber nicht warum es nur so geht.
Gruß Daniel
Im Ordner „bluez“ selber kann ich das Skript mit folgendem Befehl öffnen:
bash ibeacon_start.sh
starten.
Hallo Daniel. Danke für den Test! Sehr seltsam. Aber seltsamer ist, dass beide von dir genannten Varianten bei mir auch nicht funktionieren. Kann es evtl an den unterschiedlichen Versionen liegen? Ich habe 5.43 und du die 5.39?
Vielleicht sollte ich es mal mit deiner Version probieren. VG
Hab bei mir es nochmal mit der Version 5.44 gemacht. Hat ebenfalls alles problemlos geklappt. An der Version kann es also nicht liegen. Hast du den Raspberry mal neugestartet? Welche Version benutzt du? Raspberry 3 oder Raspberry 2 mit einem extra Bluetooth-Dongle?
Gruß Daniel
Hab Pi 3, also BT schon eingebaut. Ich versuch es nachher nochmal mit der 5.44 und gebe Rückmeldung.
Als Test ob Bluez überhaupt funktioniert kannst du ja auch mal die Befehle die im Skript ausgeführt werden manuell ausführen:
sudo hciconfig hci0 up
sudo hciconfig hci0 noscan
sudo hcitool -i hci0 cmd 0x08 0x0006 A0 00 A0 00 03 00 00 00 00 00 00 00 00 07 00
sudo hcitool -i hci0 cmd 0x08 0x000a 01
sudo hcitool -i hci0 cmd 0x08 0x0008 1E 02 01 1A 1A FF 4C 00 02 15 B2 5F 73 BA 54 DE 43 F2 B4 16 D0 51 3E 62 79 E0 00 00 00 00 C8 00
Gruß Daniel
Das funktioniert einwandfrei!!!! Jetzt kann ich auch meine Anwesenheit in Geofency sehen….jetzt versteh ich gar nichts mehr…
🙂 Das ist jetzt wirklich verwirrend, aber Hauptsache es klappt erstmal. Wäre nun natürlich interessant, ob das Skript beim Neustart des Raspberrys automatisch gestartet wird oder ob es dann auch Probleme gibt. Aber naja, Hauptsache es klappt nun erstmal und du kannst weitere damit arbeiten.
Gruß Daniel und noch ein schönes Wochenende
Ich werde berichten. Danke Daniel und dir auch ein schönes Wochenende!
Hallo
Hatte den selben Fehler.
Bei mir war es die Ordner Struktur. Er hat mir einen Ordner erstellt „bluez-5.39“. also musste ich alles anpassen z.b. ~/bluez/bluez-5.39/ibeacon_start.sh
Gruss Mike
Also ich geb es fürs Erste auf. Auch mit 5.39 gleiches Verhalten. Ich vermute da ist irgendwas anderes schief. Trotzdem vielen Dank für deine Unterstützung Daniel!
Wie erstellt man denn ein weiteres iBeacon?
Hi, habe ein wenig gesucht, aber leider nicht gefunden, ob diese Frage schonmal gestellt wurde:
Welche wäre denn die beste iBeacon (Emitter) App für meine Android FHEM Tablets?
Dann könnte ich die in jedem Raum vorhandenen Tablets doch für die Anwesenheitserkennung/“Handyortung“ nutzen, oder gibt es da einen besseren Weg?
Vielen Dank 🙂
Schade, scheint daran zu scheitern, dass die Tablets kein BLE können :-/
Evtl. über Automagic und Bluetooth? Werde mal weiter suchen und probieren…
Hallo Markus,
mit den Tablet als „iBeacon-Zentrale“ ist eigentlich eine coole Idee. Aber wie du schon sagst, BLE wird benötigt.
Ich denke aber auch, dass es dann trotzdem noch eine bisschen mehr „Software“ benötigt. Es kann ja sein, dass ein Gerät von mehreren Tablets erkannt wird. BLE reicht ja doch schon ein paar Meter.
Mann müsste dann also auch schauen welches Signal am stärksten ist.
Aber eigentlich gute Idee. Werde mich auch mal bei Gelegenheit bisschen mit dem Thema beschäftigen.
Gruß Daniel
Hallo,
ich habe 1 Raspberry PI & 2 IPhones.
Muss ich jetzt im Raspberry 2 UUID`s eintragen?
Wenn ja, muss ich nur die letzte Zeile kopieren, oder alle 4 Zeilen?
Kann das IPhone 6, BLE?
Sorry, ich bin neu bei dem Thema.
Hallo Sven,
die UUID ist die ID vom iBeacon, da du nur ein iBeacon verwendet (1 Raspberry) wird auch nur eine UUID verwendet.
Mehrere iPhones kannst du über das FHEM-Devices realisieren.
define iPhones GEOFANCY iPhone
Der Webhook ist in diesem Fall „iPhone“. In der App kann dann der iBeacon mit seiner UUID eingerichtet werden. Als URL nimmt man dann „https://eigeneURL:8083/fhem/iPhone“. Auf beiden iPhones führt mann dann diese Einrichtung durch. Durch den Verbindungstest bekommst du als Reading die Device-ID des iPhones als Reading (siehe Beitrag). Wenn man nun auf zwei iPhones diesen Verbindungstest durchführt, so hat man die beiden Device-IDs und kann dann damit arbeiten.
Zusammengefasst. Es reicht aus, wenn man einfach auf jedem iPhone die Konfiguration der App vornimmt und dann entsprechend das devAlias mit der Device-ID setzt.
Zum Beispiel mit RESIDENTS
Gruß Daniel
Funktioniert bei mir ganz gut – danke für die Anleitung.
Allerdings habe ich 2 „Probleme:“
1.) Autostart geht bei mir nicht!? Nutze den Raspberry als Homebridge. Was mache ich falsch? Wo kann ich suchen?
2.) In der Küchen (offen bzw. leichtbauweise) ca. 5m entfernt, verliert er manchmal die Verbindung. Wie kann man das prüfen oder optimieren?
Hi jch bin neu hier und habe die Anwesenheit über das presence Modul in FHEM realisiert. Problem ab Android 7 wird Wlan aus Stromsparzwecken bei dunklem Bildschirm abgeschaltet, is wohl beim IPhone auch so. Ich habe wegen
meinem elektronischen Eingangsschloss (DanalockV3 Zwave) eh ein Beacon am Eingang und werde das was hier geschrieben wurde umsetzen. Beacon muss ich ja nicht mehr auf dem Raspi3 installieren. Vielleicht um irgenwann mal zu triangulieren (hab noch ein Raspi2 als VPN Server zu laufen (funktioniert noch nicht)
Da ich mit Android komme habe ich mir mal die Beaconscanner angesehen und bin auf EgigeozoneBT gestoßen. Dort kann man den Beacon und die Koordinaten zusammenfassen und loggen. Das kann dann per Email gesendet werden. Man kann die Logdateien auch zu einer Internetadresse senden. VPN wird unterstüzt (Zertifikate) Ende nächster Woche sollte ich dank der Anleitung hier durch sein. Dann werd ichs hier genau berichten . Oder soll ichs dir direkt senden?
Hallo Matthias,
klingt nach einem coole Projekt. Kannst mir gerne per Mail schreiben: „info@waschto.eu“. Werde es dann dem Beitrag anhängen.
Gruß Daniel
Hi,
welche iBeacons empfiehlst Du und wo kann man diese kaufen?
Wir haben ein Haus und ich würde gern erkennen ob ich im Haus bzw auf dem Grundstück bin. Ich nehme an dazu müsste ich mehrere IBeacons nehmen oder? Kann man diese in Geofence in einem Standort koppeln?